Vortrag des Amerikanistik-Dozenten (LMU) Dr. Hünemörder

Warum enden die meisten Reden amerikanischer Präsidenten mit obigem Satz? Und warum ziert die amerikanischen Dollarscheine der Spruch „In God we trust“? Diese Fragen und noch viele andere Inhalte klärte Dr. Hünemörder in seinem ausgesprochen kurzweiligen Vortrag zum Thema „State and Religion in the USA“. Bereits im Vorfeld war der am RGL schon gut bekannte Dozent von Schülern und Lehrern umringt (siehe Foto). In der an die Englischschüler der Q11 gerichteten Präsentation sprach Dr. Hünemörder dann zunächst über die enorme  religiöse Vielfalt in den USA, die in engem Zusammenhang mit dem Prinzip der religiösen Freiheit zu sehen ist. In den USA gibt es – anders als in den meisten europäischen Ländern – keine Staatskirche. Jedoch wird religiöse Sprache sehr stark in politischen Kontexten eingesetzt und man könnte, so Dr. Hünemörder, den Präsidenten quasi als Pontifex Maximus einer zivilen Religion sehen.

Derlei komplexe Inhalte waren von dem Referenten allerdings so klug aufbereitet und dargeboten, dass die Schüler gut folgen konnten. Nicht zuletzt waren es auch die Simpsons-Episoden, die den Schülern auf lustig-kritische Weise die Zusammenhänge verdeutlichten.

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