„Hier schmeckt es nicht wie in einer Mensa, sondern wie in einem Restaurant!“

(Aussage eines Schülers)

Unser Mensabetreiber ist der italienischen Koch Bruno Tinello, der von Montag bis Donnerstag mit stets frischen, regionalen und qualitativ hochwertigen Zutaten das warme Mittagessen für die Schulfamilie zubereitet (wie er das macht, beschreibt er für uns unten).
Das abwechslungsreiche und auch manchmal außergewöhnliche Menüangebot, begleitet von frisch gebackenem Brot, trägt auch zur Geschmackserziehung der Kinder und Jugendlichen bei.

Speiseplan: https://rottlaugy.eltern-portal.org/aktuelles/speisenplan

Vorbestellungen: www.kitafino.de
Bezahlung erfolgt vor Ort bargeldlos mit Chip (Beantragung über unser Sekretariat)
oder per Mail mensa@rottmayr-gymnasium.de
Bezahlung dann in bar vor Ort, 25 Cent pro Essen günstiger.

Auch alle Eltern sind eingeladen, sich Essen vorzubestellen, und es ab 12:30 in der Mensa für zu Hause abzuholen.

Einkommensschwachen Familien steht, nach Beantragung beim Jobcenter, Kostenübernahme zu.

Gesundes Essen hält ja bekanntlich Leib und Seele zusammen und ist wichtig für eine gute Entwicklung aller Kinder, gerade an langen Schultagen mit Nachmittagsunterricht und Ganztagsbetreuung.
Die erschwerten Bedingungen durch die hohen Preissteigerungen, die Qualität des Essens aufrecht erhalten zu können, und dadurch, dass es in der bestehenden Mensaküche lediglich Geräte zum Warmhalten und Backen jedoch nicht zum Kochen gibt, machen den wirtschaftlichen Betrieb nicht gerade einfach. Auch darf die Mensa leider aus rechtlichen Gründen nicht für externes Publikum zugänglich sein. Herr Tinello ist trotzdem engagiert und hochmotiviert.

Unser „Schulristorante“ braucht in Zukunft noch viel mehr Gäste, damit es langfristig wirtschaftlicher betrieben werden kann.

Bruno Tinello freut sich auf jeden Gast und wünscht allen einen guten Appetit!

Hier erklärt uns Bruno, wie er arbeitet:

Es wird jeden Tag von 6 bis 11 Uhr frisch gekocht, die Soßen für Nudeln und Lasagne frisch vorbereitet, der Teig für Brot und Pizza oder Hotdogs, die Kartoffeln, die wir in Niederbayern kaufen, werden morgens geschält, dann gibt es Bratkartoffeln, Kartoffelsalat, Kartoffelgnocchi, Focaccia, Country Kartoffeln, Kartoffelecken, usw. Mit dem Mehl aus der Mühle aus Haslach (ein Viertel von Traunstein) backe ich jeden Tag Pizza, Focacce, Hotdogs, Gnocchi und frisches Brot.

Meine Lieferanten sind sowohl bayerisch (von denen ich regionales Fleisch, Bio-Gemüse kaufe) als auch italienisch (von denen ich Mozzarella, geschälte Tomaten, alle leckeren Aufschnitte, Balsamico, Croissants kaufe und die Füllung von den Croissants machen wir selbst), das Olivenöl kaufe ich direkt von vertrauten Bekannten in unserem kleinen Dorf in Kalabrien.

Ich versuche, die wöchentlichen Menüs abwechslungsreich, vollständig und schmackhaft zu gestalten und biete italienische Gerichte (Risotto, Lasagne, Pasta mit verschiedenen Soßen), bayerische und allgemeine deutsche Gerichte (Schweinebraten /Surbraten mit Knödeln, Currywurst), aber auch amerikanische (Hotdogs, Hamburger) und dann internationale (Gazpacho, Cevapcici, Wraps, Gulasch usw.). Man soll nicht vergessen, dass wir jeden Tag einen frischen, knackigen Salat mit dem vegetarischen Gericht anbieten.

Apropos Salat: Wir bieten auch große Salate an, entweder mit gegrilltem Putenstreifen, gegrilltem Gemüse oder mit Tomaten und Mozzarella immer mit 2 großen Scheiben selbstgebackenen Brot dazu.

Kurzum, meine wichtigste Zutat, noch vor der Frische, ist die Liebe, die Liebe zum Kochen und zu denen, für die ich koche.