Dr. Hünemörder vom Institut für Amerikanistik an der LMU referierte zum Thema „Guns, Gun Control and Mass Shootings“

Aus der Sicht von uns Europäern ist es wenig nachvollziehbar, dass die US-Amerikaner so viel Wert auf Waffenbesitz und –gebrauch legen. Umso wichtiger erscheint es, sich die historische Genese dieser Einstellung und die gegenwärtige Situation von einem fachkundigen Referenten erläutern zu lassen. Dies tat Dr. Hünemörder für die Schüler*innen der Q11 und Q12 in gewohnt fundierter und doch sehr kurzweiliger Art und Weise in einem auf das Schülerniveau zugeschnittenen Englisch. Dabei spannte er den Bogen von der Klassifizierung der Waffen, der einschlägigen  Bundes- und Einzelstaaten-Gesetzgebung über die Ursachen für die Waffenliebe bis hin zu den leider sehr häufigen Amokläufen mit hohen Opferzahlen. Dass die amerikanische Gesellschaft in der Waffenfrage sehr gespalten ist, zeigte der Referent anhand der Positionen der NRA (National Rifle Association), die im Gegensatz zu gemäßigteren Stimmen einer Verschärfung der Waffengesetze niemals zustimmen wird.

Aus dem Schulleben

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